Struktur-Eigenschaft II
10/02/16 17:34
1. Deutung der Mischbarkeit (siehe auch Versuche vom 03.02.)
Arbeitsblatt: Alkane als Lösungsmittel -> siehe Löslichkeitsversuche
Versuch 1: Heptan (oben) mischt sich nicht mit Wasser (unten): Es gibt keine Möglichkeiten zur Bindung zwischen unpolaren Heptan-Molekülen und polaren Wasser-Molekülen.
Versuch 2: Glucose in Wasser (links) und in Heptan (rechts): Glucose löst sich nur im Wasser; Ursache: Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den
stark polaren Hydroxy-Gruppen der Glucose-Moleküle und der Wasser-Moleküle.
Versuch 3: Iod in Wasser (links) und in Heptan (rechts): Iod löst sich gut in Heptan;
– Ursache: Van-der-Waals-Wechselwirkungen zwischen den unpolaren Iod-Molekülen
und den unpolaren Heptan-Molekülen;
– praktisch keine Wechselwirkung zwischen den unpolaren Iod-Molekülen und den polaren Wasser-Molekülen.
Übertragung der Erkenntnisse auf die Deutung der Versuchsergebnisse vom 03.02.:
Butan-1-ol (primärer Alkohol): mischt kaum mit Wasser; Ursache: wegen der langen Kette des Kohlenwasserstoff-Rests sind die Van-der-Waals-Wechselwirkungen wischen den Kohlenwasserstoff-Resten hier stärker als die Wirkung der Hydroxy-Gruppe.
2-Methyl-propan-2-ol (tertiärer Alkohol): mischt sich gut mit Wasser; Ursache: wegen der kugelförmigen Struktur des Kohlenwasserstoff-Rests überwiegt hier die Wirkung der polaren Hydroxy-Gruppe.
2. Nomenklatur und Isomerie
siehe Arbeitsblätter:
– Verzweigte Alkane und ihre Benennung
– Nomenklatur bei Alkanen
– Nomenklatur bei Alkanolen
Arbeitsblatt: Alkane als Lösungsmittel -> siehe Löslichkeitsversuche
Versuch 1: Heptan (oben) mischt sich nicht mit Wasser (unten): Es gibt keine Möglichkeiten zur Bindung zwischen unpolaren Heptan-Molekülen und polaren Wasser-Molekülen.
Versuch 2: Glucose in Wasser (links) und in Heptan (rechts): Glucose löst sich nur im Wasser; Ursache: Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den
stark polaren Hydroxy-Gruppen der Glucose-Moleküle und der Wasser-Moleküle.
Versuch 3: Iod in Wasser (links) und in Heptan (rechts): Iod löst sich gut in Heptan;
– Ursache: Van-der-Waals-Wechselwirkungen zwischen den unpolaren Iod-Molekülen
und den unpolaren Heptan-Molekülen;
– praktisch keine Wechselwirkung zwischen den unpolaren Iod-Molekülen und den polaren Wasser-Molekülen.
Übertragung der Erkenntnisse auf die Deutung der Versuchsergebnisse vom 03.02.:
Butan-1-ol (primärer Alkohol): mischt kaum mit Wasser; Ursache: wegen der langen Kette des Kohlenwasserstoff-Rests sind die Van-der-Waals-Wechselwirkungen wischen den Kohlenwasserstoff-Resten hier stärker als die Wirkung der Hydroxy-Gruppe.
2-Methyl-propan-2-ol (tertiärer Alkohol): mischt sich gut mit Wasser; Ursache: wegen der kugelförmigen Struktur des Kohlenwasserstoff-Rests überwiegt hier die Wirkung der polaren Hydroxy-Gruppe.
2. Nomenklatur und Isomerie
siehe Arbeitsblätter:
– Verzweigte Alkane und ihre Benennung
– Nomenklatur bei Alkanen
– Nomenklatur bei Alkanolen