Selbstinduktion


1. Einführung des Effekts Selbstinduktion durch 3 Versuche zu Spannungsspitzen

Versuch 1: Helligkeitsschwankungen des Glühlämpchens (6 V, 3 W; Netzspannung 2,5 V); Raum abdunkeln.
Selbstinduktion1

Versuch 2: LED-Schaltung
– 5 LEDs zusammen mit einem 100 Ohm-Widerstand in Reihe geschaltet leuchten bei ca. 9 V Spannung (Netzgerät)
– In Sperrrichtung geschaltet und die Spannung auf 1 V herunter geregelt und eine Spule (N = 1000) parallel zu Widerstand und LEDs geschaltet: Beim Ausschalten (mit eingebautem Schalter!) leuchten die LEDs kurz auf.
InduktionLED1 InduktionLED2
InduktionLED3 InduktionLED4

Versuch 3: Glimmlampe
Netzspannung 10 V; die Glimmlampe leuchtet nicht.
SelbstinduktionA

Beim Ausschalten des in den Stromkreis eingebauten Schalters (!) leuchtet die Glimmlampe kurz auf (Zündspannung ca. 100 V); das negative Glimmlicht liegt auf der Seite des Pluspols des Netzgeräts!
SelbstinduktionB


2. Messung schneller Spannungsänderungen: Einführung in die Handhabung des Oszilloskops

Oszilloskop2

3. Selbstinduktion

Versuch 1: Rechteckspannung (Ein- und Ausschalten in einer durch den Funktionsgenerator vorgegebenen Frequenz, z. B. 1000 Hz)
Oszi-Trafoprinzip

Versuch 2: Veränderung der Rechteckspannung durch Selbstinduktion
a) ohne Eisenkern
Selbstinduktion3
b) mit Eisenkern
Selbstinduktion4

Tizian Protokoll: ProtokollTizian1

Smart: 10-01-14