Puffer

1. Hinweise zur Klausur am 10.03.

– Säure-Base-Theorie von Brönsted (Reaktionsgleichungen und Fachbegriffe)
– Versuch: Titration (s. 03.02.)
– Titrationskurven, einschließlich Berechnung der vier charakteristischen Punkte (s. 06.02. und 13.02.)
– Rechnung: s. Buch S. 151, A 2
– Puffer: s. u.
– Rechnung: s. Buch S. 161, A 1
– s. Infoblatt: chemisches Vokabeltraining
– s. Arbeitsblatt (Domino): Namen und Formeln
– LEWIS-Formeln von Säuren (s. auch 24.02.):

Salpetersäure
HNO3

Phosphorsäure

H3PO4

Hinweis:
Die Oktettregel muss beim P-Atom nicht erfüllt sein!

2. Versuche zu Zusammensetzung und Wirkung eines Puffers am Beispiel Essigsäure-Acetat-Puffer

a) ohne Puffer
– (Leitungs-)Wasser (Achtung: nicht neutral!)

Wasser(Leitung!)

– (Leitungs-)Wasser + Säure
Wasser+Säure

– (Leitungs-)Wasser + Base

Wasser+Lauge

b) Essigsäure-Acetat-Puffer
– nur Puffer
Puffer

– Puffer + Säure
Puffer+Säure

– Puffer + Base
Puffer+Lauge


3. Berechnungen zum Puffer: die Henderson-Hasselbalch-Gleichung

Protokoll (Karl):
ProtokollKarl2

chemisches Rechnen II: schwache Säuren – pH und pKs

1. Besprechung der Hausaufgabe: pH, c(H+), LEWIS-Formeln

– Kohlensäure (2-protonig!)

H2CO3

– Schwefelsäure {2-protonig!)

H2SO4

Hinweis:
Die Oktettregel muss beim S-Atom nicht erfüllt sein!


2. Besprechung der Hausaufgabe: Titrationskurven (Salzsäure (starke Säure: vollständige Dissoziation)) im Vergleich mit Essigsäure (schwache Säure: unvollständige Dissoziation))

– Vergleich des Kurvenverlaufs:
starke Säure: gleichmäßiger schwacher Anstieg bis zum pH-Sprung, danach wieder gleichmäßiger schwacher Anstieg
schwache Säure: zuerst steiler Anstieg, dann fast waagerechter Bereich, dann ebenfalls pH-Sprung, danach gleichmäßiger schwacher Anstieg

Anfangspunkt
starke Säure (vollständige Dissoziation): pH = -log(c0(H+))
schwache Säure (unvollständige Dissoziation): pH = 0,5 * (pKS -log(c0(Säure)); c0: Anfangskonzentration

Äquivalenzpunkt (gleiche Stoffmengen an Säure wie Base: n(H+) = n(OH-)
starke Säure: Neutralpunkt -> pH = 7
schwache Säure: Die Säure ist zu 100 % in die korrespondierende Base (Ac-) umgewandelt worden. Diese Lösung reagiert im Gegensatz zum bei der Titration der starken Säure gebildeten Salz alkalisch! Ursache ist das Protolysegleichgewicht.
pOH = 0,5 * (pKB + log(c0(Base)) -> pH = 14 - pOH

– Halbäquivalenzpunkt: siehe Protokoll 27.02.17

Titationskurve II: schwache Säure + starke Base

1. Versuch: Titration von Essigsäure (c = 1 mol/L, V = 20 mL) mit Natronlauge (c = 1 mol/L)
Messung des pH-Werts in 1-mL-Schritten; zusätzlich: Indikator: Phenolphthalein
TitrationHAc1 TitrationHAc2


2. Titrationskurve

a) Kurvenverlauf
beschreiben: charakteristische Punkte + pH-Sprung
titration-ch3cooh-mit-naoh
Achtung: Hier haben beide Lösungen im Gegensatz zum Versuch nur die Konzentration 0,1 mol/L.

b) Berechnung von vier charakteristischen Punkten:

Achtung! Zuallererst die Reaktionsgleichung aufstellen!
Erst dann rechnen:

– Anfangspunkt
– Halbäquivalenzpunkt
– Äquivalenzpunkt (ist hier nicht der Neutralpunkt)
– Punkt nach dem Äquivalenzpunkt/Endpunkt

3. Hausaufgabe:
– Aufgaben aus dem Buch: S. 147 A2 und A3; S. 151 A1
– Arbeitsblatt: Titrationskurven von Salzsäure und Essigsäure
– Arbeitsblatt: pKs-Berechnung von Ameisensäure

Protokoll (Laura D.): ProtokollLauraD2

starke und schwache Säuren

1. Besprechung der Hausaufgabe: Titration von Schwefelsäure (Achtung: 2-protonig!)

2. Versuch: Messung des pH-Werts von gleichkonzentrierter Salzsäure und Essigsäure

3. Salzsäure -> vollständige Dissoziation (100 %) -> starke Säure -> Das Protolysegleichgewicht liegt vollständig auf der rechten Seite.

4. Essigsäure -> unvollständige Dissoziation (1 %) -> schwache Säure -> Das Protolysegleichgewicht liegt auf der linken Seite.

Protokoll (Paul G.): ProtokollPaulG2

Titrationskurve I: starke Säure und starke Base

1. Versuch: Titration von Salzsäure (Probelösung c) mit Natronlauge (Maßlösung c = 1 mol/l) mit regelmäßiger Messung des pH-Werts

2. Titrationskurve


a) Kurvenverlauf beschreiben: charakteristische Punkte + pH-Sprung
TitrationSalzsäure-Natronlauge
Salzsäure (c = 0,1 mol/L)

b) Berechnung von vier charakteristischen Punkten:

Achtung! Zuallererst die Reaktionsgleichung aufstellen!
Erst dann rechnen:

– Anfangspunkt
– Halbäquivalenzpunkt
– Äquivalenzpunkt (ist hier gleich dem Neutralpunkt)
– Punkt nach dem Äquivalenzpunkt

Protokoll (Alicia): ProtokollAlicia2

Titration von Essig


1. Titration von Haushaltsessig

Probelösung: 20 mL Haushaltsessig
Maßlösung: NaOH (c = 1 mol/L)
Indikator: Phenolphthalein

TitrationA TitrationB TitrationC

2. Berechnung der Stoffmengenkonzentration an Essigsäure in Haushaltsessig

3. Hausaufgabe:
– Arbeitsblatt: Titration von Schwefelsäure (Achtung: 2-protonig!)


Protokoll (Jano): ProtokollJano2
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